Hätte Aristoteles gekocht, hätte er mehr geschrieben.
(Juana Ines de la Cruz)

Sonntag, 2. Januar 2011

Kulinarische Vorsätze 2011




Und das habe ich mir - gastronomisch - für 2011 vorgenommen:
- endlich lernen, wie ich Eiweiss von Eigelb trenne. Und dann endlich mal selber einen Kuchen backen.
- und endlich das Vorhaben umsetzen, jede Woche ein anderes Rezept für ein besonderes Brot auszuprobieren.
- ein paar eigene Ceviche-Rezepte kreieren.
- Hackbraten-Rezepte sammeln. Und die besten Adressen für ausgezeichnete Würste.
- eigene Chilis züchten. Den Kräutergarten besser pflegen.
- im Hotel «Kaiserstock» in Riemenstalden essen, dort übernachten, und am nächsten Tag ins Muotatal wandern. Und dann dort im «Adler» in Ried die besten Wildgerichte der Schweiz geniessen.
- mindestens drei Mal eine Metzgete im Aargau heimsuchen. Die Aargauer machen das am besten. Sie dürfen das auch noch.
- wieder einmal bei Marc Meneau essen gehen. Besser zwei Mal.
- mal wieder bei den Arzaks in San Sebastian essen gehen. Überhaupt mal wieder nach San Sebastian reisen und dort meine Kollegen aus diesen wunderbaren Koch-Clubs besuchen.
- häufiger bei Werni Schürch im «Emmenhof» in Burgdorf essen.
- der deutschen Küche eine faire Chance geben.
- nicht mehr so viele Kochbücher kaufen.
- einmal pro Woche ein Gericht aus all diesen vielen Kochbüchern ausprobieren.
- mir die Namen der Weine zu merken, die ich mag. Vor allem jene dieser wunderbaren alten Burgunder.
- am Morgen höchstens zehn Espressi trinken. Und das ohne Zucker.
- meinen Kindern beibringen, dass es noch anderes gibt als nur «Nudeli». Das erscheint mir allerdings ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen.
- wieder häufiger für Gäste kochen. Drei Gänge und mehr. Oder komplette Thai-Menus.
- auch mal einen Fisch grillieren, nicht immer nur Fleischberge.
- jeden Tag einen Apfel essen.
- weiterhin nie bei McDonald's oder Burger King essen.
- weiterhin nie eine Kochsendung am Fernsehen anschauen.
- noch mehr auf regionale Produkte achten. Mindestens einmal die Woche einen Markt in der Umgebung aufsuchen.
- einmal pro Woche ein mir noch unbekanntes Restaurant ausprobieren. zum Beispiel die «Bib Gourmand»-Dinger aus dem Guide Michelin, das sind grad so etwa 50. wobei, ein paar kenn ich schon.
- einmal die Woche Brühe kochen. Morgen damit anfangen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen